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Drezdenko - Städte und Gemeinden - Starostwo Powiatowe w Strzelcach Krajeńskich.

 

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Drezdenko

 

Die Gemeinde Drezdenko liegt im Zentralteil des Landsberger Talkessels, der sich quer durch das Urstromtal der Netze vom Rand des Drager Urwaldes bis zur Grenze des Netze-Urwaldes erstreckt. Zahlreiche saubere Seen und andere Gewässer beanspruchen eine Fläche von 750 ha. Das Gebiet der Gemeinde Drezdenko umfasst ca. 400 km2, davon 65% bilden Wälder. Die Gemeinde zählt ca. 17 tausend Bevölkerung. Der Gemeindesitz ist Drezdenko mit 10 tausend Einwohnern, an der Netze gelegen. In der Nähe der Stadt verläuft die Bahnstrecke Krzyż-Kostrzyń a.d.Oder, die die Verbindung mit Berlin ermöglicht. Auf dem Gemeindegebiet entwickelt sich Holz-, Lebensmittel-, Metall- und Papierindustrie.

In den Zeiten der Entstehung des polnischen Staates spielte Drezdenko viel größere Rolle als heute. Die Burg wurde auf einer Insel aufgebaut und ihre Einwohner hatten den Verkehr auf einem der in Polen wichtigsten Verkehrswege: von Poznań nach Szczecin zu überwachen.

Es ist nicht genau bekannt, auf welche Art und Weise Drezdenko errichtet wurde. Einige Historiker behaupten aber sein Bestehen vor dem 11. Jahrhundert. Die ersten Erwähnungen (betreffend das Jahr 1092) sind der Chronik von Jan Długosz zu entnehmen. Die wichtigsten Dokumente aber, die das Bestehen der Burg bestätigen, greifen nicht länger als auf das Jahr 1233 zurück, wann der Aufenthalt von Władysław Odonic in Drezdenko vermerkt wurde – der Ortsname wurde als "in Drzina" angeführt. Die Urkunden aus dem Jahre 1234 sprechen auch von "Castrum Drecen". 1251 war Drezdenko wahrscheinlich schon Kastellanei – Dokumente aus dieser Zeit sprechen vom Kastellan Bogut. Die nächsten Kastellane waren Dzierżykraj und Włost. Wie viele gab es sie in der Tat, wissen wir nicht. Man weiß aber, dass Drezdenko nach der Zeit der deutsch-polnischen Kämpfe, im Jahre 1296, Brandenburg angeschlossen wurde. Man behauptet, dass es 1309 für eine kurze Zeit nach Polen zurückkehrte, danach 1314 wurde es wiederum von den Brandenburgern weggenommen. Sie herrschten hier fast hundert Jahre. Das wichtigste Ereignis zu dieser Zeit war die Erteilung der Stadtrechte 1317. Zum Inhaber der Burg wurde die Familie von der Ost – Ritter aus Pommern. 1356 wurde Drezdenko zum Lehen Polens. 1402 legte Ulrich von der Ost Lehnseid gegenüber Władysław Jagiełło ab, nachher aber verweigerte er die Rückgabe von Drezdenko, 1405 marschierten die Kreuzritter in dieses Gebiet ein und zwangen von der Ost zum Burgverkauf. Władysław Jagiełło klagte sie in der sog. „Wolbrom-Denkschrift“ (1409) wegen der Aneignung von Drezdenko an. Jahrelang dauernde Streite um die Burg waren eine der Ursachen des Krieges zwischen dem Deutschen Ritterorden und Polen in den Jahren 1409-1411. Die Altstadt war von Schutzmauern mit drei Toren umgeben. In den Jahren 1444-1455 wurden sowohl die Festung als auch die Mauern wiederaufgebaut. 1455 wurde die Stadt dem Kurfürst von Brandenburg Friedrich II verkauft. Der Hochbetrieb von Drezdenko war somit zu Ende, die Kämpfe hörten auf. Es erfolgten einige Jahrhunderte der deutschen Herrschaft und der Stadtentwicklung. 1600 wurde hier die Salzerei eröffnet. Zum Zweck des Handelns mit Polen wurden Driesen-Groschen geprägt. In den Jahren 1603-1605 wurde die Festung aufgebaut. Anschließend erfolgten zwei Plagen: die erste war der Brand 1622, der fast die ganze Bebauung zerstörte, die zweite dagegen war die Schwedische Sintflut 1637, die die völlige Zerstörung der Stadt zur Folge hatte. Die Schweden quälten die Stadteinwohner über 10 Jahre. Anschließend erfolgten relativ ruhige Jahre. Erst 1758 kamen die Russen nach Drezdenko an und stationierten hier 4 Jahre lang – lange Zeit nachher galt Drezdenko weiter noch als Garnisonstadt. 7 weitere Epidemien, die auf diesem Gebiet in Jahren 1758-1866 ausbrachen, richteten dazu erhebliche Verwüstungen an. 1763 wurde die Neustadt errichtet – sie war zwischen der Altstadt und der Festung gelegen. 1766 auf den Trümmern eines Teils der Festung wurde ein Schloss im spätgotischen Stil aufgebaut. Heute befindet sich dort das Gymnasium Nr. 1. Das 19. Jahrhundert brachte eine noch schnellere Entwicklung der Stadt mit. In den Jahren 1812-1819 wurde „Bürgergarde“ berufen, die die öffentliche Ordnung in Drezdenko zu bewachen hatte. Es wurden ein neues Schulgebäude aufgebaut, der Sitz der Stadtverwaltung in das neue Rathaus versetzt, Krankenhaus und Gefängnis zum Gebrauch überlassen, Stadtmetzgerei in Betrieb gesetzt, der Bau des Gerichtsgebäudes zu Ende gebracht und viele neue Wege gebaut, u.a. der Weg Drezdenko – Międzychód. Es wurden auch Keramikfabrik, zwei Sägewerke und Holzstreicherfabrik in Betrieb gesetzt. Drezdenko vermied auch nicht die Choleraepidemie: 1831 und 1855. 1901 wurde Post und Gaswerk zum Gebrauch überlassen. Die Stadt gewann Straßenbeleuchtung. 1902 wurde der Bau der Kirche und 1904 der Schule (jetzt Janusz-Korczak-Grundschule) zu Ende gebracht. Seit 1907 funktioniert in Drezdenko Wasser- und Entwässerungsnetz. Ein Jahr später wurden Altersheim und Kinderheim eröffnet. Seit 1933 verfügte Drezdenko über seinen eigenen Bahnhof. Der 2. Weltkrieg bedeutete Wende für die Stadt. 1945 fand sich Drezdenko in den Grenzen Polens. In diesem Jahr wurden auch die Stefan-Żeromski-Oberschule und Kino eröffnet. 1958 begann das Städtische Kulturhaus seine Tätigkeit. 1967 wurde der Stadt Nowe Drezdenko angeschlossen. Als wichtiges Ereignis gilt auch der Gewinn des Titels „Meister der Sparsamkeit“ unter polnischen Städten 1967 und 1976.

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